Bauprojekte - Zusammenarbeit mit Partnern ist unerlässlich
- Werden Architekten und Ingenieurbüros von steigenden Anforderungen überrollt?
- Welche Maßnahmen können Architekten und Ingenieure im Bauwesen treffen, um die sich immer rascher wandelnden fachlichen, handwerklichen und rechtlichen Anforderungen zu erfüllen?
- Stehen kleinere Büros vor dem Aus, weil auf allen Seiten die Hürden höher werden?
Unüberschaubare DIN-Normung, Richtlinien, Verordnungen und BIM zwingen Planer zur ständigen Neuorientierung
Im Zuge der Europäischen Harmonisierung von DIN-Normen, Richtlinien und Verordnungen ist kaum eine Berechnungsvorschrift für Architektur- und Ingenieurbüros unberührt geblieben. Den Überblick zu behalten ist eine kaum zu bewältigende Aufgabe, vor allem, wenn mehrere Gewerke betreut werden. Am Horizont der Planungsbüros dämmert BIM herauf, das Building Information Modeling, was nicht weniger, als ein komplett neues Planungskonzept bedeutet. Da sich dieser Trend wohl nicht ignorieren lässt, bleibt nur sich darauf einzustellen.
Bauplanung oder Kundengewinnung – ein Seiltanz für kleine Architektur- und Ingenieurbüros
Vor allem für Architektur- und Ingenieurbüros mit wenigen Mitarbeitern stellt sich die Frage, wie viel Zeit in die Bearbeitung aktueller Projekte investiert werden kann und wie viel in die Gewinnung neuer Planungsaufträge aufgewendet werden muss. Häufig binden die Planungsaufgaben die gesamte Kapazität des Büros bis das Projekt abgewickelt ist – und dann? Man hätte sich vorher um Folgeaufträge kümmern sollen, aber wann?
Fachkräftemangel im Bauwesen – wie soll das eigene Team verstärkt werden?
Ist ein Bau-Projekt in Sichtweite, fordern die Auftraggeber häufig, alle technischen Gewerke aus einer Hand geplant zu bekommen, um Schnittstellenproblemen möglichst aus dem Weg zu gehen. Was aber tun, wenn das benötigte Know-How nicht im eigenen Architektur- oder Ingenieurbüro zur Verfügung steht? Einen neuen Mitarbeiter einstellen, wenn man ihn denn in Zeiten des viel zitierten Fachkräftemangels findet? Eine Projekt-Partnerschaft mit einem Fachbüro, wenn man über die entsprechenden Kontakte verfügt?
HOAI vergütet keine Stauzeiten
Wer kennt es nicht, das interessante oder lohnenswerte Projekt, das leider am anderen Ende der Stadt oder noch weiter entfernt entsteht? Spätestens in der Bauleitungsphase wird hier häufig viel Lebens- und Arbeitszeit im Auto oder gar im Stau verbracht und das, obwohl die HOAI hierfür keine Vergütung vorsieht. Das Nebenkostenbudget ist da rasch aufgebraucht.
Baustellen-Dokumentation ist lebenswichtig
„Wer schreibt, der bleibt“, heißt ein altes Sprichwort. In kaum einem Berufszweig ist die richtige Dokumentation der Leistung so wichtig wie im Baugewerbe, will man im Regressfall den Vorwurf des Bau(leitungs)mangels rasch entkräften.
Kooperation im Bau-Projekt ist die Lösung
Können all diese Anforderungen vor allem von kleineren Architektur- und Ingenieurbüros problemlos erfüllt werden? Niemand kann auf allen Gebieten wirklich perfekt sein. Je spezifischer die Anforderungen in einem Bau-Projekt gelagert sind, desto unwahrscheinlicher erscheint das. Die Lösung des Dilemmas könnte in der Schaffung von spezifischen Projekt-Partnerschaften liegen, vorausgesetzt, die benötigten Fachleute sind rasch und unkompliziert zu finden. Günstig wäre, wenn sich deren Firmen in der Nähe des eigenen Büros oder der Baustelle befinden würden.
Wie man die richtigen Spezialisten im näheren Umfeld oder passende Planungsaufträge in der Nähe finden kann?
Sie möchten wissen, wie Sie
- als Generalplaner die Unterstützung von Spezialisten finden, um vielschichtige Projekte aus einer Hand anbieten zu können?
- als Nischenspezialist von größeren Planungsbüros in Ihrer Nähe „entdeckt“ werden können?
- Informationen über Projekte in Ihrem Umfeld erhalten, die Ihrem Leistungsprofil entsprechen?
- Ihre Baustellendokumentation ganz einfach mit Smartphone oder Tablett führen können?
- auch die richtigen Handwerksfirmen für Ihr Projekt finden können?